Sonntag, 20. Januar 2013

Neue Projekte 2013 + Resümee des Buchprojektes 2012

Liebe Leute,

das Jahr ist schon fast drei Wochen alt und all überall finden und fanden sich Zusammenfassungen des letzten Jahres, best ofs, Lieblingsoutfits, Lieblingsessen, Lieblingseyeshadowbases, das Jahr in Bildern und dergleichen mehr. 

Ich habe heute Zeit und Lust, das letzte Jahr bloggertechnisch etwas abzuschließen und ein oder zwei oder drei Projekte für das nächste Jahr vorzustellen.


Mein Buchprojekt 2012 begann im letzten Jahr ganz optimistisch, aber auch realistisch in punkto Machbarkeit: Die war nämlich eigentlich nicht so wirklich drin und das wusste ich auch, weil ich den ersten Post zum Projekt fünf Wochen vor dem Geburtstermin vom dicken Goldbaby geschrieben habe. Naja, man soll sich ja hehre Ziele setzen und so, ne?
Ich zitiere mal den ursprünglichen Plan:
Quelle: weheartit

"Ich möchte jedes Buch, das ich 2012 gelesen habe, nicht nur in meinem Kalender dokumentieren sondern auch hier auf dem Blog. 
Dabei ist das Ziel eigentlich, jedes Buch zu rezensieren, aber da ich dann jetzt schon 21 Rezensionen im Rückstand wäre und das nicht wirklich aufholen kann, reicht im Prinzip eineErwähnung/Auflistung hier auf dem Blog mit einer kurzen Beurteilung. Ausführlichere Rezensionen sind aber schon angestrebt." 




Das Projekt hat dann bei aller Begeisterung nur acht Posts ergeben. Rezensionen sind wirklich langwierig finde ich, jedenfalls gerate ich dabei immer ins Schreiben und erzählen, auch wenn ich mir vornehme, mich kurz zu fassen. und das frisst dann doch ordentlich Zeit.

Resümierend habe ich in den acht Posts aber immerhin 23 Bücher rezensiert, gelesen habe ich aber knapp über 60
Das ist nicht mal die Hälfte. In Anbetracht der Tatsache, dass ich ein Baby bekommen, ein Kleinkind zu versorgen und eine Abschlussarbeit zu schreiben habe und hatte kann ich aber eigentlich ganz zufrieden sein. Bin ich aber nicht so recht. Ich habe  einige Bücher gelesen, die mir gar keine Rezension wert gewesen sind, nicht mal einen gründlichen Verriss (die allerbesten Verrisse und generell gute Rezensionen gibts übrigens bei Ponine auf . http://nichtnocheinbeautyblog.blogspot.de. Jedesmal wenn ich bei ihr stöbere, notiere ich mir mehrere Bücher, die ich auch unbedingt lesen will. 
via wehartit

Allerdings MAG ich im Gegensatz zu ihr Smoky Barrett, ihrem Urteilsvermögen vertraue ich trotzdem. Wer Lust auf heitere, umfangreiche, gründliche und fundierte Rezensionen hat, sollte dringend bei ihr vorbeigucken)

Trotzdem hätte ich die rezensionsunwerten Bücher ja doch irgendwie erwähnen müssen, ich wollte ja alle mindestens nennen. Ich habe aber keine richtige Form dafür gefunden, aber jetzt! Jetzt habe ich einen Plan, der es mir ermöglichen soll, alle Bücher sowohl zu nennen als auch übersichtlich auf der ersten Blogseite zu präsentieren. Und zwar habe ich vor, eine eigene Seite  auf der Startseite anzulegen, in der ich die Bücher durchnummeriert aufzähle und die rezensierten Titel verlinke, so dass sie sich schnell wiederfinden. 

Ist das ein Plan oder ist das keiner? Denn das Aufnehmen der Titel in meinen Kalender hat schickobello geklappt, jedenfalls bis Mitte Dezember. Was meint ihr, wäre das eine Idee? Klingt doch einigermaßen praktikabel, oder?

Alle im Rahmen des Projektes rezensierten Bücher findet ihr übrigens hier: klick.

So, das war der erste Plan. 
Ein weiterer Plan auf den ich grooooooooooooooooße Lust habe, ist es, meine guten Vorsätze für  dieses Jahr zu verschriftlichen und an dem Projekt " 30 Dinge in 300 Tagen" von Liv Äpplegrön teilzunehmen. 

Der Plan ist, eine Liste mit 30 Dingen zu erstellen, die man in den nächsten 300 Tagen erledigen will, das erklärt sich ja fast von selbst. Hauptaugenmerkt dabei liegt in der Motivation durch die anderen Teilnehmerinnen.

Gute Vorsätze sind dabei  ja immer so eine Sache. Wenn ich schon irgendwo lese "Ich will ordentlicher werden und mehr für mich machen" oder ähnliches, dann denke ich mit bei mir immer, dass das viel zu großteilig gedacht ist. Wie soll man das denn umsetzen, da kann man doch eigentlich nur scheitern, oder? Kleine Ziele sind erreichbar und kleine Ziele ergeben ein großes ganzes. 

Daher würden sich bei mir eher realisierbare Dinge finden, etwa: 

eine Woche vegan essen, mit dem Baby einen Schwimmkurs machen, mit dem großen Kind das erste Mal ins Kino gehen, mit dem großen Kind ein Holzschiff basteln etc. pp. Also Dinge, die man konkret abhaken kann. 

Die anderen Teilnehmerinnen des Projektes sind schon seit Anfang des Jahres dabei, da man flexibel einsteigen kann, bin ich dabei, wenn ich Zeit für das Abtippen der Liste finde. Ich habe nämlich schon eine in meinem Kalender angelegt. 30 Dinge sind nicht so viel, ehrlich nicht, ich musste mich eher beherrschen oder befrauschen, da nicht noch Unterpunkte anzulegen. Aber mein ganzer Kalender ist auch voller Listen, ich mag die einfach. 

Feels like being in control! 

Was denkt ihr dazu? Das ist schon ein eher großformatiges Projekt, wobei es mit auch um Übersichtlichkeit und Kontrolle/Motivation/Ansporn geht. Man bedenke bitte auch, dass meine Arbeit dem Ende entgegentaumelt und ich ab April spätestens die Abende wieder mehr für mich habe, wenn die Küken schlafen.
Gefällt euch das Projekt "30 in 300", macht ihr selber mit, habt ihr Lust dazu bekommen? Ist nicht schon das niedliche Logo Grund genug?

Liebste Grüße! 

Katharina



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Danke für deinen Kommentar!
Ich habe nichts gegen Bloglinks, gucke aber sowieso bei jedem unbekannten Namen mal rüber. ;-)
Einen schönen Tag wünsche ich!