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Sonntag, 17. Juni 2012

Auf die Augen: Pixars "Oben"

Quicktipp: "Oben" aus dem Hause Pixar. Schon die ersten 10 Minuten sind wunderschön und liebevoll gemacht. Allerliebst, lustig und rührend. Mehr davon!  










Trailer: 


Dienstag, 26. April 2011

Filmtipp: Babies

Den Film wollte ich schon lange sehen und nun hat meine Ma ihn sich selbst geschenkt und mir freundlicherweise gleich ausgeliehen.


So vergnügliche unterhaltsame 79 Minuten! Die Zeit war schnell um und ich habe gelacht, gestaunt und wunderbare Bilder gesehen.
Sicher kein Film für Leute, die nichts mit kleinen Kindern anfangen können, aber das verrät schon der Titel.





Hier ist der Trailer:

Donnerstag, 21. April 2011

Filmtipp: Kirikou und die Zauberin

Heute habe ich einen Filmtipp für Euch.
Ich nehme an, dass die wenigsten von Euch schon mal etwas von dem Trickfilm  Kirikou und die Zauberin gehört haben und darum erzähle ich erst mal ein bißchen hin und her.
Mir wäre der Film nämlich  auch noch unbekannt,  hätte ihn mein Freund nicht aus den Tiefen des Youtube-Komos`hervorgezerrt  und mir mit verzücktem Gesicht von Kirikou erzählt.

Kirikou  ist ein französischer Zeichentrickfilm aus dem Jahre 1998.
Er ist in Westafrika in 8 Episoden im Fernsehen ausgestrahlt worden und war sehr erfolgreich. So erfolgreich, dass es 2005 einen weiteren Film mit Kirikou gab, Kirikou und die wilden Tiere und 2006 folgte ein Musical. mit dem Titel Kirikou und Karaba.
 Der Film spielt in einem typischen westafrikanischen Dorf. Die Geschichte findet außerhalb der Zeit oder in früherer Zeit statt, denn die moderne Welt hat in diesem film noch nicht Einzug gehalten.
 Kirikou ist ein kleiner Junge, der schon im Mutterleib sprechen kann, sich selbst zur Welt bringt und sich nicht nur aufmacht, dem von der schönen aber unbarmherzigen Zauberin Karaba  tyrannisierten Dorf seine Wasserquelle wiederzuschenken, sondern in seiner Winzigkeit auch die Zauberin selbst besiegen will.

Der kleine Mann ist schlau, schlagfertig  und  mutig, aber nicht frei von Angst und so putzig, dass ich ihn ganz schnell liebgewonnen habe.Vielleicht schlägt da das Kindchenschema zu, aber; Mann, ist der niedlich!

Die im Film erzählte Geschichte ist ein loses Konglomerat aus verschiedenen westafrikanischen Märchen.
Der Regisseur  Michel Ocelot ist in Guinea aufgewachsen und die Filmmusik hat der bekannte senegalesische Musiker Youssou`n Dour gemacht, den die meisten noch von seinem mit Neneh Cherry gesungenen Hit "Seven Seconds" kennen dürften.


Ich finde den Film sehr gelungen, die Figuren sind detailliert und liebevoll ausgemalt und die Geschichte ist spannend und dabei lustig und klug.

Ich habe die Filme im Original mit englischen Untertiteln geguckt, um ein bißchen Französisch zu lernen.
Es gibt aber auch eine höchst erfreulich gelungen deutsch synchronisierte Version: klick zum ersten Teil.
Ihr könnt ja selber mal schauen, was Euch besser gefällt und womit ihr zurecht kommt.
Ich bin gut geübt im OmU gucken, manchen ist das ja generell zu stressig und wieder andere hassen alle Synchronisationen.
Nach der langen Vorrede: Setzt Euch gemütlich hin und genießt den ersten Teil von Kirikou et la sorciére. Für die Mamas und Papas unter Euch: lieber nicht mit kleinen Kindern gucken, manche Stellen sind zu gruselig (brennende Häuser, angreifende fies die Zähne fletschende Tiere). Allerdings ist er ohne Altersbeschränkung zugelassen. Auf youtube musste ich mich für die französische Version anmelden, wahrscheinlich waren das zu viele Brüste für den amerikanischen Markt (Vorurteile olé!)



Klick zu Teil zwei
Teil drei
Teil vier
Teil fünf
Teil sechs
Teil sieben
Teil acht

Hat der Film Euch gefallen? Mögt ihr generell auch so gerne gute Trickfilme wie ich oder ist das Pipikram für Euch?

Freitag, 15. Mai 2009

Knocked Up- Beim ersten Mal





Die Bezeichnung Knocked Up ist das amerikanische Äquivalent zum deutschen "einen Braten in der Röhre haben", also einem eher saloppen Ausdruck für eine Schwangerschaft. Auf deutsch ist der Film etwas weniger provokant mit Beim ersten Mal betitelt worden. Die Geschichte erschien mir in der Vorschau ganz lustig, wen nauch wahrscheinlich eher flach und am Mittwoch brauchte ich eine seichte Abendunterhaltung, also her mit der DVD! Ohne große Erwartungen habe ich die DVD eingelegt und parallel Bücher sortiert und Wäsche aufgehangen. Beim zweiten Gang zur Waschmaschine allerdings habe ich tatsächlich auf "Pause" gedrückt, um nichts zu verpassen. Eine positive Überraschung!

Worum gehts?
Ben Stone, gespielt von Seth Rogen ist ein kiffender Chaot, der in den Tag hinein lebt und gemeinsam mit seiner völlig irren WG einePornowebseite zu betreiben plant. Alison (Katherine Heigl) ist eine eher korrekte Fernsehjournalistin, die Karriere machen will und eng mit ihrer Schwester, deren Mann und den beiden Töchtern vebunden ist. Die beiden landen nach einem Clubbesuch betrunken miteinander im Bett und vermasseln die Verhütung. Alison will es erst nicht glauben, aber die einmalige Panne hat gereicht; sie ist schwanger. Entgegen der Ratschläge ihrer Mutter will sie das Kind behalten.
Wie sie versucht, den überraschten aber sehr gutwilligen Vater in spe kennenzulernen, ihn in ihre Familie zu integrieren, sich an seine WG und sein ihr so fremdes Leben sowie die ganze Situation zu gewöhnen ist liebevoll, sehr komisch und dabei erstaunlich wenig flach umgesetzt worden.
Alleine die Nebenfiguren sind den Film wert. Alisons etwas ruppige Schwester und ihr kompliziertes Eheleben mit ihrem Mann und ihren Töchtern, die diversen Frauenärzte und ihre Macken, Bens irre Mitbewohner und deren Spleens und Streitereien sind heiter anzusehen und ich habe mehrfach laut gelacht.
Also sollte man sich nicht vom Cover abschrecken lassen und den Lachmuskeln Arbeit verschaffen!

Samstag, 11. April 2009

Trash-TV

Liebe Trash-TV-Guckerinnen und -gucker,

bis es neue Supernanny-Folgen gibt, kann man die alten kostelos bei rtl-now sehen: klick

Viel Spaß!

Donnerstag, 29. Januar 2009



Die erste dunkelhäutigere Disneyprinzessin ist da. Sie heißt Tiana, hat merkwürdig glatte Haare unddie kleinen Mädchen dieser Welt werden sie lieben.

In den Kinos ab Weihnachten 2009.

Quelle: www.gossipgirlz.de

Freitag, 8. August 2008

Alice und Tim Burton ...




Die Geschichte Alice im Wunderland
liebe ich ja sehr, wie LeserInnen dieses Blogs eventuell schon wissen. Tim Burton mag ich auch. Und Johnny Depp.
Und was passiert jetzt?
Tim Burton dreht eine Alice im Wunderland Verfilmung mit Johnny Depp!

Ich frage mich, ob er das Kaninchen spielen soll? Oder den mad hatter?
Alice soll gespielt werden von Mia Wasikowska, einer australischen Schauspielerin. Aktuell wird gedreht und der Film soll 2010 erscheinen. Mann, freu ich mich.

Samstag, 2. August 2008

Gesehen: Bridget Jones

Gestern habe ich mich bei der Hitze mit fettarmem Erdbeersorbet (von Lidl, superlecker und auch günstig) mit einem blauen zerlöcherten Badehandtuch bekleidet auf mein selbstgebautes Bett begeben um mir in Ruhe Bridget Jones anzugucken, den ich ja, wie erwähnt, noch nicht kannte.
Der Film war lustiger als erwartet, ich mochte die skurrilen, detailliert ausgemalten Charaktere - Bridgets Mutter, die noch was erleben will und sich daher mit dem Shopping-Channel-Moderator aus dem Staub macht, Petunia und ihre altbackenen Kleidchen- großartig.
Zu Beginn des Films habe ich mich ein paar Mal so fremdgeschämt, dass sich meine Zehen vor Scham verkrampft haben. erinnert sich jemand an die Szene, wo sie auf der Bühne steht und mit silberfarbenen Rentierhörnchen bekleidet furchtbar schief singt? Aaargh. Aber das ließ nach.
Und peinlicherweise msus ich sagen, dass ich Hugh Grant irgendwie sexy fand. Ich bin pervers, oder?

Was mich allerdings nachhaltig verstörte war das ewige Gelaber darüber, dass Bridget Jones eine fette Person sei. Hallo? Erde an Relaität, Erde an Realität, bitte kommen! Unzweifelhaft hat Renée Zellweger ein rundes Mondgesicht, das hat sie aber auch, wenn sie sehr dünn ist, wie man an den Bildern leicht erkennen kann. Aber sie hat doch keinen fetten Körper, nicht mal leichtes Übergewicht in dem Film! Dass sie teilweise ungünstig angezogen wurde (niemandem steht ein schwarzer BH unter eienm flauschigen weißen Pulloverdings) ist eine Sache, aber in den Szenen, in denen man Arme und Beine sehen konnte, habe ich eine ganz normale Frau gesehen.
Zum Körperbild im Film gibts einen schönen Artikel hier: fatlyyours
Die Dame ist alelrdings ein fat activist, diese Einstellung teile ich ja nun auch nicht. Aber die Quintessenz ihres Artikrls stimmt einfach: warum muss man so tun, als wäre eine normalgewichtige Frau übergewichtig?




Montag, 5. Mai 2008

Auf die Augen: Atonment

Am Wochenende bin ich nicht nur nett bekocht worden- es gab eine krude, aber delikate Zusammenstellung: Rosenkohl in Sahnesauce, dazu Sojaschnitzel, gebratene Champignons und
Pommes- sondern man hat mir auch noch folgenden Film mitgebracht: Atonment mit Keira Knightley und einem grandiosen James McAvoy.


Den Roman von Ian Mc Ewan habe ich bislang nicht gelesen, aber vielleicht folgt das noch, er hat ja überaus gute Kritiken erhalten.

Der Film war grandios!
Wir erleben die tragische kurze Liebesgeschichte zwischen Robbie - James McAvoy, der schon als Faun in der Narnia-Verfilmung so nett geguckt hat- und Cecilia -erschreckend anorektisch: Keira Knightley, der man unbedingt helfen sollte- aus der Perspektive von Briony, Cecilias Schwester.








Briony ist ein verschrobenes, eigenes Kind, deren Ambition es ist, Schriftstellerin zu werden. Wir erleben Briony in drei Alterstufen: zunächst als Kind, dann als 18-jährige und schließlich als alte Frau, die voller Reue auf ihr Leben zurückblickt, in dem sie an ihrer Schwester und Robbie nicht wieder gut machen konnte, was sie durch eine Lüge verbrochen hat.
Ich weiß nicht, was ich zum inhalt des Films sagen kann, ohne zuviel zu verraten, daher lasse ich das erstmal sein.


Was erwähnt werden muss:
* Der Regisseur Joe Wright hat ja auch schon Stolz und Vorurteil von Jane Austen verfilmt, den muss ich jetzt auch och sehen, denn der Herr hat ein Gespür für gute, eindringliche Bilder ( der Strand mit dem Karussel in der Normandie!)

* für das Kleid links an Ana-Keira gab es eine
eigene Auszeichnung: die US-Amerikanische Zeitschrift In Style wählte das grüne Kleid (das nicht mal durch Keiras hervorstehende Knochen entstellt werden konnte) zum schönsten Kostüm der Filmgeschichte. Marilyn Monroes weißes Kleid aus Das verflixte siebte Jahr kam auf Platz zwei, auf der drei war Audrey Hepburn mit einem in Frühstück bei Tiffany getragenem schwarzen Kostüm zu finden.














Keira Knightley für ihren Teil könnte ihre Anorexia Nervosa ruhigzugeben, dass das noch normale Gewichtsschwankungen durch Stress oder ähnliches sind, glaubt doch echt keiner mehr. Abstoßend sieht sie aus.