Samstag, 15. Dezember 2012

Dezemberaugenblicke in Nuabaflott

Es soll schnell gehen. Noch schneller. Es soll schön aussehen. 

Et voilá (ja, der Akzent muss andersherum, ich weiß jetzt aber nicht wie): 
Man nehme einen zur eigenen Augenfarbe komplemantärfarbenen Lidschatten, den man sodann  mit einem schmalen festen Pinsel als Lidstrich appliziere. Wenn das Schwänzchen zu üppig gerät, kann man das mit einem Q-Tipp  easy wieder korrigieren, aber bitte erst, wenn die Fotos fertig sind, okay? 
Lidschatten: Artdeco Nr. 827 (*klick*) aus der Artdeco Pure Minerals Color & Care Reihe.





Das ist momentan so mein Standard-Look, wenn ich es denn mal krachen lassen will, haha.
Gefällt`s euch?

Freitag, 14. Dezember 2012

Vorweihnachliches Dies & Das& Durcheinander

Weihnachten kommt immer näher und ich bin in permanentem Zuckerflash befindlich... neben dem ewigen Wäschewaschen und Schneehosen an- und ausziehen - Schnee! Wie haben einen Schlitten! Ich bin auf dem Bauch bergab gefahren! - bleibt auch Zeit zum Basteln, Backen und Werkeln mit und ohne Goldkind. 
Übrigens schminke ich mich immer noch regelmäßig. Ich habe lange nix mehr davon hergezeigt, oder? Dabei mache ich sogar Fotos von meinen Malereien. In den nächsten Tagen  Wochen kommt auch wieder mehr kosmetisches, versprochen! 

Ich zeig euch aber doch erstmal was wir gemacht haben:


Goldkinds Schal ist fertig geworden. Er wollte: "Rosa, lila, blau und grün mit Fransen". Joa. Hat geklappt, würde ich behaupten. Ihr glaubt nicht, wie stolz ich bin. Dabei war das ziemlich einfach: Feste Maschen längs  gehäkelt, in jeder Reihe eine andere Farbe genommen und am Ende diverse Fäden eingeknotet und die dann eingermaßen auf eine Länge gebracht.
Es handelt sich um dicke Merinowolle der Marke Lana Grossa, die mit einer 9er Nadel verarbeitet wurde.
Das Goldkind ist auch zufrieden.






 Mein Schal aus der Olympiawolle ist auch fertig. Er ist zwar ziemlich lang, ich glaube, 2,40 m, das nächste Mal würde ich ihn aber noch länger machen. Dabei sind die Kosten diesmal für die Wolle alleine schon bei 28€. Aber ich dachte, den habe ich dann auch fürs Leben und ich finde ihn wirklich hinreißend bunt und gute Laune machend. 











Eine liebe Leserin fand Goldbabys neues Spielzeug so niedlich, dass ich dachte, ich zeige mal noch mehr davon: 

Die Ente ist noch aus meiner Kindheit.

Der Käfer rasselt und lässt sich prima zerknautschen: 


 Autochen mit bunten Ringen, habe ich mal gewichtelt bekommen. Goldbaby findet es momentan richtig toll, damit auf einer Unterlage herumzuhämmern oder es aus dem Hochstuhl fallen zu lassen und dann hinterherzugucken. ich kann dann sehen, was er denkt, ungefähr das folgende:" Ja sowas, es ist schon wieder gefallen. Es ist unten. Es kommt nicht wieder! Und ich will es zu gerne wieder haben und probieren, ob es noch einmal herunterfallen würde, wenn ich es losließe.Mama?"

Der Fuchs rasselt auch und sieht für mich echt superniedlich aus. Den hat ein Freund des Goldmannes bei Hasi & Mausi gekauft und zu Goldkinds Begrüßung mitgebracht, als der geboren wurde.




Und noch ein bißchen dies &das: 

Das Goldkind hat gestempelt. Das entstandene Bild fand ich so super, dass wir es in seinem Zimmer aufgehangen haben: 



Goldkinds Handfertigkeit und meine Geduld sind gewachsen und so entstanden die folgenden Bügelperlenkunstwerke. Sorry für das fiese Licht, es gibt momentan so wenig davon hier in Berlin.





Goldkinds Adventskalender ist hier zu sehen, 24 liebevoll und hastig befüllte und aufgehangene Servietten. 
Innen sind Kleinigkeiten, etwa Badeperlen, Knisterbad, Miniharibotütchen, Luftballons, Pflaster, Knetseife, Pixiebücher und Schleichtiere.




Und was bleibt noch zu sagen? 

Freitag, 7. Dezember 2012

Rezensionen: Das Alphabethaus und Götter ohne Manieren

Bei welchen Nummern war ich noch mal? Wie soll ich hier bloß noch alle bislang gelesenen ca. 50 Bücher rezensieren? Aber erwähnen gilt doch auch, oder?                                                                                                                 


                                                                                                                                    Es geht  los mit Herrn Jussi Adler Olsen und seinem Alphabethaus. Der Klappentext klingt ja  recht vielversprechend: "Der Absturz zweier britischer Piloten hinter den feindlichen Linien …
Ein Krankenhaus im Breisgau, in dem psychisch Kranke als Versuchskaninchen für Psychopharmaka dienen …

Die dramatische Suche eines Mannes nach seinem Freund, den er dreißig Jahre zuvor im Stich gelassen hat …

Und ich sage leider : Oh nee naja. Schon der übertriebene Gebrauch der Ellipse auf der Umschlagklappe hätte mich misstrauisch machen sollen.

Dieses Buch hat meine Mama mir geliehen, denn sie fand es  ganz gut. Hier  wurde der Titel schon mal bei Icke bin et rezensiert. 
Ich fand und finde das Buch nur so mittelgut. Ich hatte das Gefühl, mehrere Geschichten in einer verpackt zu bekommen und das war mir a) zu viel und b) fand ich die wirklich sehr separat. Und einen Teil der Geschichte fand ich total unglaubwürdig, ich will aber nicht verraten, was, falls ihr das Buch noch lesen wollt. Das war mein erstes Buch dieses Autors, eine Chance gebe ich ihm  noch. Die Krimis sind ja hochgelobt.


"Götter ohne Manieren" von Marie Phillips habe ich auf Grund des Covers aus der Dtadtbücherei mitgenommen.
Klappentext: 
"Ein göttlich-erotisches Lesevergnügen

Es ist wirklich nicht einfach, unsterblich zu sein. Die griechischen Götter haben es im 21. Jahrhundert besonders schwer, denn niemand glaubt mehr an sie. Selbst die eigene Familie hat keinen Respekt mehr, man wohnt im Norden Londons unter einem Dach: Artemis, Göttin der Jagd, führt die Hunde der Nachbarschaft aus, Aphrodite, Göttin der Liebe, bietet Telefonsex an, und Apollo, der Sonnengott, moderiert eine miese Fernsehshow – da kann die Ewigkeit schon lang werden. Doch dann stellt Artemis eine Putzfrau an …

Marie Phillips holt Zeus und Co. in unsere heutige Welt, zeigt genial deren verlottertes Liebesleben und das Chaos, das sich auftut, wenn sich Apollo in eine Sterbliche verliebt.
Ein fulminantes, originelles, urkomisches Debüt."

Ich sage dazu: 
Das Buch war, nachdem ich mich eingelesen hatte, ein kurzweiliges aber nicht besonders nachhaltiges Lesevergnügen mit Abstrichen. Die Grundidee, die griechischen Göttinnen und Götter in die heutige Zeit zu versetzen ist gut und auch teilweise heiter umgesetzt. Die Dialoge sind aber  oftmals total übertrieben und dadurch unglaubwürdig. Erotisch? Es gibt Inzestszenen zwischen Tante und Neffe und angedrohte Vergewaltigungen, was so "heiter" und lapidar nebenher passiert und nciht problematisiert wird. Erotisch finde ich das nicht. Fazit: Kann man mal lesen, z.B. statt sich auf einer Zugfahrt zu langweilen. Muss man aber nicht.