Donnerstag, 1. Januar 2009

..noch mehr Geschenke...


..nach dem eher verkackten Sylvesterabend war mein Geburtstag dann doch wunderhübsch.
Mama hat Ananas-Marzipan-Schokokuchen und Rohkostsalat mit Porree und Ananas mitgebracht, Papa die klassischen schlesischen Mohnpielen. Wir haben Tee getrunken und Kuchen, Mousse au chocolate und Creme Catalana verspeist, danach Rohkostsalat und ich habe in meinem Chefschaukelstuhl alles vollgekleckert.

Mein Bruder und dessen Freundin haben mir einen H&M- Gutschein geschenkt, was ich immer gut gebrauchen kann, meine Oma kam mit merkwürdigem Engelstee und nettem Geld um die Ecke. Meine Mitbewohnerin hat mir eine Survival-Box gebastelt, mit einem Zehenspreizer, Bebecreme mit einem süßen Esel drauf, sauren Hello-Kitty-Bonbons, Handcreme. Haarkur und noch viel mehr. Meine Tante B. aus Düsseldorf hat mir ein merkwürdiges Dingsbums aus dem Erzgebirge geschickt (und eine zuckersüße Karte), leider steht mir ja keine Digicam zur Verfügung: es handelt sich um kleine mit einem Magneten versehene Püppchen, die sich küssen, wenn ihre Köpfe (und damit die Magneten) sich annähern. Außerdem hat sie mir ein Büchlein von Alexander Hacke gekauft, das den schönen Titel
Der kleine Erziehungsberater trägt, damit ich gleich weiß, was auf mich zukommt - Laut Herrn Hacke: Endlose Diskussionen, verschwundene Schnuller und kein Schlaf.

Meine Eltern haben außerdem bei Avene zugeschlagen, damit ich mich immer sauber und frisch fühle, sie haben mir die Cleanance Waschemulsion und das Gesichtstonic gekauft, das Tonikum hatte ich bislang noch nie. Natürlich musste ich mir dann gleich gestern die Gesichtscreme dazu kaufen.
Weil ich für Weleda oft zu geizig bin, hat meine Ma mir das wunderbare Sanddorn-Pflegeöl gekauft, ich liebe den frischen zitronigen Geruch, auch wenn ich noch nie einen Schluck Sanddornsaft trinken konnte, weil ich immer vorher würgen musste.
Damit ich meinen Freund nicht mit Scrabble ärgern muss ( er ist kein Muttersprachler und mein Französisch reicht auch nicht für bilinguales Scrabble), haben meine Eltern mir auch noch mein absolutes Lieblingsspiel geschenkt, "Einfach genial" von Reiner Kniza, der ja schon einige tolle Spiele entwickelt hat.
Es sieht erst mal kompliziert aus, ist es aber nicht wirklich, dafür aber kniffelig und spannend und immer wieder neu. Man kann es mit 2-4 Leuten spielen und ich war bislang immer zu geizig, mir die große Ausgabe zu kaufen und zu vernünftig, die keine Reiseausgabe zu erstehen, die kann man nämlich nur zu zweit spielen und das ästhetischer Erlebnis ist ein kleinereres als bei der großen Ausgabe.
Zudem hat meine Ma sich daran erinnert, dass ich seit November um eine grüne H&M- Tasche herumschleiche und mein Bruder, das Goldstück, hat sie dazu überredet, mir ebenjene Tasche zu schenken. Sie war fies in einer Dampfbügeleisenverpackung versteckt und ich habe überlegt, ob ich jetzt Freude heucheln solle, sagte dann aber doch: "Mama, ich habe schon zwei Bügeleisen?!", woraufhin sie sich scheckig lachte.
Der Liebste hat sich richtig viel Mühe gemacht und mir einen Kalender selber gebastelt, mit Fotos von ihm und mir und uns zusammen und passenden Texten in Französisch und Deutsch, ich könnte ihn nur knutschen. Außerdem hat er mir ein Kärtchen geschrieben und eine schwarze schicke Handtasche gekauft. So viel Liebe auf der Welt!
Heute bereite ich dann nach der Arbeit seinen Geburtstag vor; er bekommt eine simple Sachertorte, was praktisches und was schönes.

1 Kommentar:

  1. darf ich noch nachträglich alles gute wünschen auch wenns schon ne weile her ist? ;)

    erzählst du dann wie dir "die alltägliche physik des unglücks" gefallen hat? um das buch schleich ich schon länger rum.

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Ich habe nichts gegen Bloglinks, gucke aber sowieso bei jedem unbekannten Namen mal rüber. ;-)
Einen schönen Tag wünsche ich!